Die Freiwillige Feuerwehr Oepping rückte am Mittwoch dem 5. Juni erstmals mit neun Mitgliedern und dem KLF in das schwer getroffene Gebiet rund um Goldwörth aus. Um 11:00 Uhr trafen sich die angeforderten Feuerwehren beim Feuerwehrhaus in Rohrbach, wo die erste Bereitschaftsalarmierung des Zuges Rohrbach vom Bezirkskommandanten erfolgte. Es waren 96 Einsatzkräfte, von 12 Feuerwehren mit 15 Fahrzeugen, bis 20:30 Uhr im Einsatz.
Die Hauptaufgabe der Helfer bestand größtenteils darin, den angespülten Schlamm von den Straßen und Anwesen der Betroffenen zu beseitigen. Wobei sich der letztes Jahr neu angeschaffte Schwimmsauger als besonders hilfreich erwies (siehe Bild 7), denn somit waren wir in der Lage, das vorhandene Wasser ohne größere Umstände zum Reinigen der Straßen verwenden zu können.
Am darauf folgenden Tag fuhren weitere acht Mann unserer Feuerwehr um 7:00 Uhr morgens nach Goldwörth um die Aufräumarbeiten fortzusetzen. Neben den zahlreichen Helfern der Freiwilligen Feuerwehren waren auch das Bundesheer, der Arbeiter-Samariterbund, das Rote Kreuz und viele zivile Helfer im Einsatz, um die Betroffenen bestmöglich bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen.
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