Das Gemeindeamtsgebäude in Oepping war das Übungsobjekt.
Übungsannahme:
Im Zuge von Arbeiten auf dem Dachboden des Gemeindeamtes ist ein Brand ausgebrochen. Eine bewustlose Person ist aus dem Gefahrenbereich zu retten.
Einsatzgruppenkommandant Höfler Martin wurde mit der Einsatzleitung betraut und schickte einen Atemschutztrupp zum Innenangriff und zur Bergung der verletzten Person vor. Die übrigen Übungsteilnehmer bauten eine Löschwasserversorgung vom nahegelegenen Löschwasserbehälter auf. Weiters wurde auch eine Zubringleitung vom ca. 200 m entfernten Hydranten in der Lichtbühelsiedlung errichtet.
Das primäre Übungsziel war, festzustellen inweit der Löschwasserbehälter noch zur Löschwasserversorgung herangezogen werden kann. Während der Übung musste auch festgestellt werden, dass der Brandschutzplan aus den 80iger Jahren nicht mehr dem tatsächlichen Gegebenheiten entsprach. Erst im Zuge der Übung wurde erst bekannt, dass das Objekt mit Erdgas versorgt ist, was im Ernstfall eine besondere Gefahr für die Einsatzkräft bedeuten würde.
Bei der Schlussbesprechung stellte Kommandant Reischl sowie auch Bürgermeister Peinbauer einen reibungslosen Ablauf fest und es konnte durch die Übung für den Ernstfall wichtige Erfahrungen gesammelt werden.