Unser „Luk“ feierte seinen 60. Geburtstag und lud die Feuerwehr zu einer Geburtstagsfeier ins Gasthaus Haidvogel ein. Die Einladung hatte das Motto 100 % FF Oepping und so feierte „Luk“ neben den 60. Geubrtstag auch noch 40 Bewerbsjahre. Neben dem Kommando und den Bewerbsgruppenmitgliedern der Oldies und Super-Oldies war auch noch Neumüller Franz aus Rohrbach als Gratulant gekommen.
Die Feuerwehr schenkte dem Jubilar eine steinerne Uhr, bei der die Zeit rückwärts läuft. Auch Ludwig hielt Rückschau auf seine 40 Jahre Bewerbstätigkeit und er bedankte sich für die Unterstützung in diesen Jahren. So hatte auch Ludwig für einige Wegbegleiter ein altes Foto als Geschenk parat.
Auch Schriftführer Mayrhofer Paul gab ein lustiges Gedicht zum 60. Geburtstag von „Luk“ zum besten:
Der Ludwig ist also 60 Jahre auf der Welt
und so ladt er greaß ein, a wenns kost a Geld.
Bei einer Kommandositzung ist der Ludwig zu mia kemma,
und hat g’sagt: „Tua Du bitte den Umschlag da nehma.“
I hab mia dacht, des is sicher a wichtiges Geheimpapier,
weil er hat gar a so umadruckt, wia nu nia.
Erst wiar i aba’kletzlt hab die Briaf-Versiegelung,
hab i g’sehn, des is de Beschreibung von der Einladung.
I soll also dem Ludwig die Einladung schen schreib’n
und dabei soll alles höchst geheim nu bleib’n.
Erst wia’s da Ludwig dann fertigi hat g’seng,
hab i mia erst wieder traut, darüber zu red’n.
Fesch han i’s gmacht, hat mi der Ludwig g’lobt,
aber eigentli hab i neta tan, was er mia hat g’sagt.
Ja die 100 % bedeuten 60 Jahre am Leben
und 40 davon hat er fürs Feuerwehrrenna heageb’n.
Damit der 100er doch noch voll is warn,
hat der Luk die Super-Oldies gebor’n.
Auswahlkriterien hat der Ludwig a gleich g’hat parat,
Die Teilnehmer soll’n Alt und schnell sei und net blaht.
Aber diese Einschränkungen hat er glei wieder verworfn,
weil sonst hät er die Meisten net aufnehma dearfn.
Auch der strenge Trainingsplan hat’s net lang überlebt,
weil net a jeder hat so wia da Ludwig für die Bewegung g’lebt.
So hab’n Sie sich durch die Trainings durchi’plagt,
und so mancher hat si’ nach dem Sinn ja g’fragt.
Zur Vollständigkeit halber mächt i alle nenna,
de was se des nu a’tuan des alte Renna.
Als Kommandant tuat se der Schaubmeier Franz heageb’n,
weil des A’schaffn is eam allwei schon g’leng,
Als Maschinist hats in der Kern Sepp recht g’juckt,
obwohl er zum Sauger kaum abi siagt, wann er se buckt.
Da Barth Günter lasst se a zu alles gebraucha,
Da Barth Güter lasst se a zu alles gebraucha
und so springt er kurzfristi ein zum Melda macha.
Da Kapfer Karl hab’s a nu von Oberkappel eing’flogn
und es is eam die Arbeit als Einser nu recht guat g’ratn.
Der Ludwig hat als 2er her miaßn,
weil er is wohl am bessan auf de Fiaßn.
Da Anzinger Rudi is in da Gruppen der Junge Tupfa
und tuat als Dreier über die Sauger hupfa.
Er war aber a der, der weiß wias geht
und des war sicher a net bled.
Beim Peinbauer Fanz hab i net g’laubt,
dass der in Rudi als 4 so staubt.
Der Höfler Hans is neben dem Ludwig der 2. Marathonmann
und da wars klar, dass der Laufen kann.
Als Fünfer ist er beim Kuppeln dabei
und für eam war die Technik sicher recht nei.
Zum Schluss muaß da Fipsi als Sechser heahaltn
und tuat beim Kuppeln die Sauger z’samhalt’n.
Im Jahr durchi wärens ja viel mehr Leit,
aber es hat net allwei an jeden recht g’freit.
So zum Beispiel wa da Springer Franz ja erste wahl g’weng,
neta is er oft nu am Sunda in der Fria im Bett nu g’leng.
So is halt a amal der Flocki eisprunga
und am End hat er mit alle mittrunga.
A der Köck Kurtl und der Naderhirn Peter ham amal aus’gholfn,
damit in Ludwig sei Gruppen tuat net glei S’Handtuach werf’n.
A hätt’ der Ludwig gern eine Dame g’fund’n,
de was mit rennt mit de alten Kunt’n.
De Damen hätten se vielleicht gar net g’fiacht,
aber am End hätten’s trotzdem neta g’iacht. .
Es is also fürn Ludwig net einfach g’weng,
dass die Gruppen is beisammen blieb’n.
Aber am End hat es sich trotzdem zum Guten g’went
und er hat voll macha kinna seine 100 Prozent.
Wea in Ludwig guat kennt,
der woas, das er nächst Jahr a nu rennt,
weil irgend was fallt eam sicher wieder ein,
wia er mit 61 vielleicht schon 200 kann sein.
Ludwig erhalte dir deine Ideen.
Wir kommen gerne zu deinen Jubileen.
Zum Schluss wünsche ich dir trotzdem zum 60er alles Gute
und sage zum Abschluss „Salute.